Karma Tengyal Ling

Buddhistisches Institut

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Wer sind wir

Wir sind Menschen, die der Lehre des Buddhas folgen. Begründer des Karma Tengyal Lings als Institution sind der 16. Gyalwang Karmapa und der 3. Jamgön Kongtrül Rinpoche. Die Institution wird durch den gleichnamigen Verein getragen. Zum Vereinszweck gehören die Einrichtung eines Tempels und der Bau einer Kloster - bzw. Tempelanlage, in welcher das Studium und die Praxis der buddhistischen Lehre ermöglicht wird.

Bauprojekt

Aus dem Anwesen hier in Stechlin-Menz soll eine Buddhistische Institution in Form einer Tempel- und Klosteranlage entstehen, die die Möglichkeit bietet, die Lehren Buddhas in ihrer Gesamtheit kennen zu lernen, sie zu studieren und zu praktizieren. Die abgeschiedene und ruhige Lage weit außerhalb einer Ortschaft ist hervorragend für diese Zwecke geeignet.

Ein Ort für Menschen

Sie brauchen ein paar Tage Ruhe, wollen sich von der Hektik des Alltags zurückziehen, sehnen sich nach Stille und Natur? Fernab vom Lärm der Großstadt hören Sie bei uns nicht mal mehr Straßengeräusche. Sie können uns bei unseren Meditationen begleiten, oder sich alleine ins unsere Meditationsräume zurückziehen. Sie können ein paar Tage schweigen oder auch ein paar Stunden des Tages in kontemplativer Mitarbeit verbringen (Karma Yoga).

Was Sie tun können

Mitfreude schenken. Wie bei allen Dingen des Lebens, ist die geistige Unterstützung für jedes Projekt von großer Bedeutung. Es ist die einfachste und letztlich auch die effektivste Unterstützung. Selbst der finanzielle Schwächste ist so in der Lage, das Tempel- und Klosterprojekt des Buddhistischen Instituts zum Nutzen aller Wirklichkeit werden zu lassen. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie/Dich von unserer Begeisterung und unserer Freude anstecken könnten.
Schon in den Zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts entstand das Buddhistische Haus in Frohnau. Es ist das älteste buddhistische Bauwerk Westeuropas. Ethnologen, Religions- und Sprachwissenschaftler begegneten der buddhistischen Lehre Mitte des neunzehnten Jahrhunderts. Das Beeindruckende an dieser Lehre ist einerseits, dass diese Lehre unserem Verständnis nach nicht missioniert werden kann und andererseits auf dem Prinzip einer Methode beruht. Letzteres bedeutet, dass diese Lehre auf Erfahrungen und nicht auf Glauben basiert.

Die Hauptessenz der Lehre ist Mitgefühl und Weisheit, nicht Studium und Wissen. Der Buddha verlangte von seinen Anhängern, dass sie seine Aussagen durch eigene Erfahrung überprüfen sollen.

Der einzige Zweck der Lehre ist, den Wesen die Möglichkeit zu geben vom Kreislauf des Leidens frei zu werden. Daher lehrte er von der Wahrheit des Leidens, welche als die Vier edlen Wahrheiten bekannt ist.

In unserer westlichen Kultur gibt es keine Lehre oder Methode, welche darauf ausgerichtet ist, das Leiden und die Ursachen des Leidens direkt zu überwinden. Aus diesem Grund gab es immer wieder Versuche, diese Lehre auch hier in Mitteleuropa zugänglich zu machen. Einzelne hatten immer wieder die Bedingung auf diese Lehre zurückzugreifen zu können. Um sie aber dauerhaft und für viele zugänglich zu machen, entstand in den Siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts das Bestreben Orte der dauerhaften Übertragung für diese Lehre zu schaffen.

Die Insel der siegreichen Lehre des Buddhas, so auch der Name des Instituts und des Trägervereins, hat die Grundlage solch ein Ort zu werden. Schon 1977 prophezeite der 16. Gyalwang Karmapa, dass in der Nähe der Hauptstadt Berlin ein besonderer Ort für die Lehre des Buddhas entstehen würde. Da dies für unwahrscheinlich gehalten wurde, konzentrierten sich die Anhänger auf Bonn, die provisorische Hauptstadt. Das Festhalten des 3. Jamgön Kongtruls an dieser Vision seines eigenen Lehrers, des 16. Karmapas, führte zu dem Platz in Stechlin OT Menz. Rein von den geomantischen Bedingungen ist dies der geeignetste Platz für alle buddhistischen Übungen. Solche Orte sind sehr selten zu finden.

Deshalb bemühten sich die Verantwortlichen direkt nach der Wende Baurecht für eine Kloster- und Tempelanlage zu erhalten. Dieses Bemühen wurde mit Erfolg belohnt.

Von den Deutschen sagte der 16. Karmapa, dass sie wie ein schlafender Bär seien in Bezug auf die Anwendung der Lehre der Befreiung. Wenn sie einmal dazu aufwachen, dann wären sie im heilvollen Sinne nicht mehr zu halten.

In der Vergangenheit hat das mitteleuropäische Volk schon oft gezeigt, zu welch leidvollen Taten es fähig ist. Wenn es jedoch gelingt, das Handeln stärker nach der buddhistischen Sicht auszurichten, könnte es auch sehr friedvoll und heilsam handeln.

Das ist der tiefe Hintergrund für diese Aktivitäten.

Bild mit freundlicher Genehmigung von Günter Denk verwendet